Kinder- und Jugendhospizdienst

Der Malteser-Hilfsdienst im Landkreis Göppingen übernimmt eine Vielzahl von gemeinnützigen, sozialkaritativen Aufgabe, mit zum Teil haupt-, zum Teil ehrenamtlichen Mitarbeitern. Bekannt sind Dinge wie Rettungsdienst, Hausnotruf, „Rescue-Biker“, Schnelleinsatzgruppe, Besuchs- und Begleitungsdienst, Fahrdienst, Schulsanitätsdienst, Höhlenrettung, Altkleider-Sammlungen, Jugendarbeit und Erste-Hilfe-Kurse.

Die Unterstützung des „Alb-Traum100 e.V.“ richtet sich zweckgebunden an die rein ehrenamtlichen Tätigkeiten im Bereich des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes der Malteser. Die dort Tätigen nehmen sich Zeit für Familien mit Kindern und Jugendlichen, die eine lebensverkürzende Krankheit haben. Sie unterstützen überall, wo Hilfe nötig ist, und sind Gesprächspartner für die erkrankten Kinder und Jugendlichen, deren Eltern, Geschwister und Freunde.

Dazu gibt es eine Kindertrauergruppe als Anlaufstelle für Kinder im Alter von 6-12 Jahren, die den Verlust naher Angehöriger oder liebgewonnener Menschen erleben mussten. Eine weitere Trauergruppe für verwitwete Mütter und Väter richtet sich an Familien, bei denen durch den Tod von Mama oder Papa ein tiefes Loch in die Familienstruktur gerissen wurde. Die Trauergruppen treffen sich i.d.R. in den Räumen des Hospizes in Faurndau, was die enge Verknüpfung unserer beiden Spendenempfänger stationäres Hospiz und ambulanter Hospizdienst des Malteser-Hilfsdienstes verdeutlicht. Auch werden Freizeitaktionen für trauernde Kinder und Jugendliche organisiert.


Stationäres Hospiz des Landkreis Göppingen

Das stationäre Hospiz des Landkreises Göppingen befindet sich in Faurndau.  Es wurde im Jahr 2013 eröffnet und hat es sich wie die anderen gut 200 stationären Hospize in Deutschland zur Aufgabe gemacht, unheilbar kranke Menschen in der letzten Lebensphase umfassend zu versorgen. .

Die Hospizidee  steht für das Bewusstsein, dass Sterben, Tod und Trauer zum Leben gehören. Aus dieser ging die Hospizbewegung hervor, die diese Themen auf verschiedene Weise wieder in den gesellschaftlichen Alltag, insbesondere in Medizin und Pflege, integriert. Im stationären Hospiz Göppingen findet sich eine Atmosphäre der Geborgenheit für den Kranken und seine Angehörigen, des vertrauensvollen Miteinanders und der Nächstenliebe. Dies soll den Abschied erleichtern. Die Ziele sind Symptombehandlung (wie Schmerzreduktion) sowie Erhalt der Lebensqualität durch das hochqualifizierte und erfahrene medizinische Personal, was gleich bedeutsam mit den Grundsätzen der Palliativmedizin ist. Patienten im Endstadium ihrer Erkrankung werden aus dem Krankenhaus oder von zu Hause dem Hospiz zugewiesen, insbesondere wenn die Umstände für Patient und Angehörige nicht mehr erträglich sind.

Das Hospiz in Faurndau wird von einem eigens gegründeten Verein betrieben, dessen Vorsitzender der Süßener Politiker Klaus Riegert ist. Ehrenamtlicher Geschäftsführer ist Georg Kolb, der die Zusammenarbeit zwischen dem Hospiz und dem „Alb-Traum100 e.V.“ erst ermöglicht hat.

Der Aufbau und die Betreibung des Hospizes wurden erst ermöglicht durch eine vielseitige Unterstützung von Privatpersonen, Stiftungen, Krankenpflegevereinen, Unternehmen, Vertreter der Kirchen, Kommunen etc.  Es ist auch auf Spenden angewiesen. Hier sollen auch Ihre Spenden über den Verein „Alb-Traum100 e.V.“ zur Geltung kommen.


Gutscheinheft der Stadt Geislingen

Das Gutscheinheft der Stadt Geislingen ist ein wohltätiges Projekt der Stadt Geislingen mit ihren Kooperationspartnern. Bedürftige Menschen, die den Carisatt-Laden besuchen, erhalten darüber seit 2010 kostenlos Zugang zu diversen sozialen, kulturellen und sportlichen Einrichtungen. So gibt es Tageskarten für das Geislinger 5-Täler-Bad, kostenlosen Zugang zum Schülerferienprogramm und zur Ferienbetreuung und eine Ausstattung zur Einschulung.

Dazu kommen Kinobesuche, Einkaufs- und Rabattgutscheine für den DRK- und Carisatt- und den Diakonieladen "Kunterbunt" und für das Kaffeehaus der Diakonie.

Die Rätsche mit Kultur im Schlachthof beteiligt sich mit Veranstaltungs-Gutscheinen und das Haus der Familie mit verschiedenen Aktionen wie Kasperle-Theater kostenlose Vorträge aus dem pädagogischen Bereich.

Ein Gutschein für einen Kurs bei der Volkshochschule, eine Jahreskarte bei der Stadtbücherei und Schnupperkurse bei der Musikschule und den Sportvereinen TV Altenstadt und TG Geislingen kommen noch hinzu.

Der „Albtraum100“ mit Start und Ziel in Geislingen unterstützt auch hier mit einer Spende.


Bergwacht Geislingen-Wiesensteig

Die Bergwacht ist eine Hilfsorganisation, die zum Deutschen Roten Kreuz (DRK-Bergwacht) gehört. Hauptaufgabe ist der Rettungsdienst aus dem unwegsamen Gelände des Deutschen Mittel- und Hochgebirges sowie an anderen Einsatzschwerpunkten. In Deutschland übernimmt sie über 90% der Bergrettung insgesamt. Als zweite Hauptaufgabe neben der Rettung ist der Naturschutz zu erwähnen.

Die Bergwacht Geislingen-Wiesensteig gehört zum Bergwacht-Landesverband Württemberg und ist ehrenamtlich für die medizinische Versorgung und Rettung verunfallter Personen aus unwegsamen Gelände sowie für den Naturschutz im Landkreis Göppingen zuständig. Es werden Bereitschaftsdienste organisiert, aber auch regelmäßige Trainings diverser Rettungstechniken und weitere Aktionen wie für Kletterer, Kinder, Senioren angeboten.

Zur Einsatzabwicklung und Ausbildung verfügt die Bergwacht Geislingen-Wiesensteig über drei Rettungsstützpunkte und zwei Einsatzfahrzeuge. Die Rettungsstation im Wiesensteiger Schöntal wird bei Skibetrieb, an Wochenenden und Feiertagen von einer Dienstmannschafft besetzt. Die weiteren Stationen sind im Bergwacht-Depot in Wiesensteig und im DRK-Gemeinschaftshaus an der Eyb in Geislingen. Außerhalb der Dienstzeiten wird die Einsatzmannschaft der Bergwacht über die europaweite Notrufnummer 112 alarmiert. Innerhalb weniger Minuten rücken die Bergretter dann mit den Einsatzfahrzeugen zum jeweiligen Unfallort aus.

Der „Albtraum100“ bewegt sich genau im Einsatzgebiet der Bergwacht Geislingen-Wiesensteig und hat auch deshalb diese als idealen Partner und Spendenempfänger gefunden. Dadurch werden die Ausbildung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die Jugendarbeit und die Instandhaltung der Ausrüstung gefördert, genauso wie der Naturschutz.


Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG)

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) ist mit fast 1.800.000 Mitgliedern und Förderern die größte Wasserrettungsorganisation der Welt.

Die DLRG ist führend in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung in Deutschland. In über 2.000 örtlichen Gliederungen leisten die ehrenamtlichen Helfer pro Jahr über neun Millionen Stunden freiwillige Arbeit für die Menschen in Deutschland. Die Kernaufgaben der DLRG sind: Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, Aufklärung über Wassergefahren und Wasserrettungsdienst.

Die DLRG Ortsgruppe Bereitschaftspolizei Göppingen gehört zum Bezirk Fils e.V., der wiederum dem Landesverband Württemberg e.V. unterstellt ist.

Die Gründung der Ortsgruppe im Jahre 1952 resultiert aus der Notwendigkeit, das Rettungsschwimmabzeichen für die angehenden Polizisten/innen abzunehmen. Aus diesem Grunde wurde eine eigene Ortsgruppe gegründet um die Abzeichen selbst abnehmen zu können. In der Zwischenzeit hat die Bereitschaftspolizei in Göppingen eigene Ausbilder mit dem DLRG Lehrschein, so dass der eigentliche Grund der Gründung immer mehr in den Hintergrund trat. Dann blieb mehr Zeit für den Aufbau einer Jugendgruppe.  Da sich die Hauptaktivitäten der Ortsgruppe immer mehr nach Heiningen und Eschenbach verlagerten, beschloss man 1989 die Gründung eines eigenen Stützpunktes Heiningen-Eschenbach.

Äusserst erfolgreich sind die Schwimmerinnen und Schwimmer bei Landes- und Deutschen Meisterschaften im Rettungssschwimmen. Neben der Schwimmausbildung der Jugendlichen und dem Rettungsschwimmen werden  Kurse in Erster Hilfe und Einweisungen in die Anwendung von Defibrilatoren angeboten. Hier werden auch die Spendengelder eingesetzt.


AWO (Arbeiterwohlfahrt)

Die AWO (Arbeiterwohlfahrt) ist 1919 als Sozialverband von Marie Juchaz gegründet worden um die Not nach dem ersten Weltkrieg zu lindern. Im Kreis Göppingen bietet sie heute Dienstleistungen in der Alten- und Behindertenhilfe, sowie Integrationskurse an. Der ehrenamtlichliche Bereich ist in sieben Ortsvereinen organisisiert. Über die Kreisgrenzen hinaus ist der Kinderzirkus FitzeFatze aus Geislingen bekannt.

Das ehrenamtliche Team des AWO Kinderzeltlagers "Camp der Fantasie" bietet seit 25 Jahren eine Zeltfreizeit für Kinder aus dem Landkreis Göppingen an. Ungefähr 60 Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren erleben mit Lagerfeuer, Nachwanderung, Basteln, Spielen und vielem mehr eine tolle Ferienwoche. Fünf Plätze sind für Kinder und Jugendliche mit Behinderung reserviert. Um möglichst vielen Kindern aus allen sozialen Schichten die Teilnahme zu ermöglichen, halten wir die Teilnahmegebühren niedrig und versuchen mit Spendenmitteln die notwendigen Investitionen zu finanzieren.

Die Zeltplätze der Forstverwaltungen, die wir nutzen, haben keine Stromversorgung. Um den hygienischen Anforderungen zu genügen, müssen wir mit geräuscharmen Stromgeneratoren die Kühlschränke im Küchenzelt betreiben. Die Spendengelder sollen für die Ersatzbeschaffung eines Stromgenerators und dem Ausbau der Spüleinrichtung in der Zeltlagerküche verwendet werden.

 


Kreisverein Leben mit Behinderungen Göppingen e.V.

Der Kreisverein entstand 1972 durch den regionalen Bedarf an Sondereinrichtungen für körper- und mehrfachbehinderte Kinder. Dank des enormen Engagements der Mitglieder und zahlreichen Spendern konnte der Kreisverein eine Begegnungsstätte, die „Bettlad“ (barrierefreie Übernachtungsmöglichkeit) und die Kerzenwerkstatt in Süßen errichten.

Der gemeinnützige Kreisverein unterstützt Menschen mit Behinderungen im Sinne von Inklusion und Teilhabe: Organisation von Freizeitangeboten, Informationsveranstaltungen, offene Treffs für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gemäß dem Ziel FREIZEIT. GEMEINSAM. ERLEBEN.

Die Organisation und Leitung des Kreisvereins mit seinen Aktivitäten lebt weitgehend durch ehrenamtliche Tätigkeit. Der Kreisverein ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband, im Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden Württemberg e.V. und im Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte e.V.

Das Angebot des Kreisvereins finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. Helfen Sie mit - Sie leisten einen wertvollen Beitrag.


Leichtathletikkreis Göppingen

Der Leichtathletikkreis Göppingen ist eine Unterorganisation des Württembergischen Leichtathletikverbandes (WLV). Er organisiert die Leichtathletik im Landkreis Göppingen und hält dazu die Verbindung zu den örtlichen Vereinen, insbesondere zu den jeweiligen Leichtathletikabteilungen. Eine Hauptaufgabe ist die Organisation der Kreismeisterschaften. Ein absoluter Schwerpunkt liegt auf der Kinder-Leichtathletik. Geleitet werden wir dabei von unserem Ziel, je mehr Kinder sich bewegen, also Sport betreiben, umso besser. Die Leichtathletik bietet den großen Vorteil, dass sie die koordinativen Fähigkeiten sehr umfassend und vielseitig fördert. Ein wesentlicher Pfeiler unserer Kinder-Leichtathletik sind die altersgerechten Knirpse- und Bambini-, sowie die XXS-Ligen. Außerdem nehmen wir jährlich an einem Kreisvergleichskampf teil, bei dem eine Auswahlmannschaft des Kreises Göppingen gegen andere Kreismannschaften antritt. Für die Unterstützung dieser Projekte sind wir sehr dankbar.


Lebenshilfe Göppingen e.V.

Die Lebenshilfe Göppingen e.V. setzt sich seit 1963 für die Belange von Menschen mit Behinderung im Landkreis Göppingen ein – dafür, dass jeder Mensch so selbstständig wie möglich leben kann und ihm so viel Schutz und Hilfe zuteil wird, wie er für eine gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft benötigt.

Die Lebenshilfe begleitet Menschen mit Behinderung im Rahmen ihrer vielfältigen Angebote vom Kindesalter bis zum Ende ihres Lebens: im Schulkindergarten, der Beratungsstelle, im Bereich Arbeit (beispielsweise im Bildungszentrum Jebenhausen oder einer der fünf Werkstätten, im Cafè am Kornhausplatz oder der Inklusionsfirma pro move), in verschiedenen Wohnformen, über die „Brückenbauer“ im Bereich der Freizeitgestaltung und in zahlreichen weiteren Projekten.

Im Bereich Arbeit beschäftigt die Lebenshilfe ca. 700 Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder seelischen Behinderungen im Bildungszentrum und ihren Werkstätten. Hier werden nicht nur umfangreiche Arbeitsaufträge aus der Industrie und von und für lokale Firmen umgesetzt, sondern auch kleinere Aufträge in Handarbeit gefertigt – so zum Beispiel die Siegermedaille des Alb-Traums 2022.

Ihre Spende unterstützt das die Lebenshilfe Göppingen dabei, spannende Projekte und Angebote organisieren können, mit denen Menschen mit Behinderung getreu dem Motto „Grenzenlos Mensch sein“ eine gleichberechtigte Teilhabe erfahren können.


Sonnenschein e.V.

Sonnenschein e.V. unterstützt behinderte Kinder aus Donzdorf und Umgebung mit Therapien, die nicht von der Krankenkasse übernommen werden und Massnahmen, welche die Lebensqualität der Kinder und Eltern verbessern, z.B. Reittherapie, Schwimmkurs oder diverse Hilfsmittel.


Tafelläden

In Deutschland werden täglich viele Tonnen Lebensmittel vernichtet, obwohl sie noch genießbar wären. Gleichzeitig gibt es hierzulande Millionen von Menschen, denen es an elementaren Nahrungsmitteln fehlt.

Die Tafeln bemühen sich um einen Ausgleich: Sie sammeln qualitativ einwandfreie Lebensmittel, die sonst im Müll landen würden, und verteilen diese zu einem symbolischen Betrag an sozial und wirtschaftlich Benachteiligte - und verschaffen ihnen damit einen bescheidenen finanziellen Spielraum, um ihren Alltag zu bestreiten. Eine Idee, von der alle profitieren! Auch hier in Geislingen!